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Jakobsmuschelkultur (Teil 4) – Die Muschel selbst

Das Innere der Jakobsmuschel

Jeder kennt sie als Symbol eines großen Erdölunternehmens oder als Zeichen der Pilger zum Grabmal ihres Namensgebers. Sie wird auch als Kammmuschel bezeichnet. Auch das Muschelinnere weist eine Ästhetik auf, die sicherlich zur Beliebtheit der Speise beiträgt. Auf den Tisch kommen eigentlich immer nur der Schließmuskel und etwas seltener auch der Rogen. Der Rogen ist halbmodförmig rosa bis orange gefärbt. Er schmeckt etwas leicht süßlich und dabei gleichzeitig erdig und etwas herb. Der Muskel ist sehr groß, weil er der Muschel auch als Antrieb zum Schwimmen dient.

Auf dem Bild sind der Muskel in der Mitte und der orange-rote Rogen sehr gut zu erkennen.

Auf dem Bild sind der Muskel in der Mitte und der orange-rote Rogen sehr gut zu erkennen.

Der gerade herausgeschnittene Muskel reagiert noch eine gewisse Zeit auf Berührungen. Der Muskel selbst hat eigentlich gar nicht so viel Eigengeschmack. Er lässt sich gut mit anderen Aromen verbinden. Diese sollten sich allerdings nur zurückhaltend äußeren, denn leicht wird das etwas nussige Aroma der Meeresfrucht überdeckt, was schade wäre.

weiter mit Teil 5: Jakobsmuschelkultur-Teil-5-Zubereitung-Rezept

2 Kommentare

  1. Pinkback: Jakobsmuschelkultur (Teil 3) – Umweltaspekte – gourmand-reisen

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